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Amal Frankfurt liefert Lokaljournalismus für migrantische Communities

Um eine Lücke in der Berichterstattung für die arabische, persische und ukrainische Community in dem Rein-Main-Gebiet zu füllen, bietet Amal Frankfurt Lokaljournalismus für Menschen mit Migrationshintergrund. Sechs Journalistinnen und Journalisten haben sich als Ziel gesetzt, das deutsche Leben ihre Leser*innen näher zu bringen. „In meinen Artikeln gebe ich praktische Hinweise zum besseren Einleben in Deutschland“, erklärt die ukrainische Journalistin und Schriftstellerin Tamriko Shoshyashvili.

Weitere Journalist*innen schreiben auf arabisch für die ältere Generation über kulturelle und gesellschaftliche Themen. Es sei wichtig die Leserer*innen, die kein Deutsch lesen, relevante Inhalte auf arabisch oder persisch anzubieten, die sie in den deutschen Medien nicht finden. Dadurch können deutsche Nachrichten besser verstanden werden, vor allem wenn über ihnen und ihre Rechte berichtet wird.

Die Medienanstalt Berlin-Brandenburg sowie die Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und mehrere Stiftungen finanzieren und unterstützen das Projekt. In Berlin und Hamburg, gibt es Amal schon etwas länger. Das Medium wurde in den zwei Großstädten sehr positiv aufgenommen. hessenschau.de

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