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Förderung für Lokaljournalismus unabdingbar

Wie sieht die Zukunft des Lokaljournalismus denn aus? Bei den Medientagen Mitteldeutschland wurde über Lösungen zur Krise des Lokaljournalismus debattiert. Als positives Beispiel wurde die Initiative der Ostthüringer Zeitung im Kreis Greiz erwähnt. Die OTZ hat sich nämlich entschieden, auf Print zu verzichten und auf E-Paper umzuschalten. Die Zeitung hat ihre Leserschaft Schritt für Schritt bei diesem Übergang mit Schulungen begleitet. Doch Deutschland weit, hält sich die Begeisterung für Onlinezeitungen in Grenzen: Es gäbe immer noch ein Teil der Leser*innen, die sich von Print nicht abschieden möchte, hauptsächlich die ältere Generation von Leser*innen.
Auf die Unterstützung von Förderprogrammen wie das von der Sächsische Landesmedienanstalt, wird viel Hoffnung gelegt. Wird diese Hilfe aber zeitnah in Kraft treten? Der regionale Journalismus braucht dringend finanzielle Unterstützung doch die angekündigte Vertriebsförderung lässt auf sich warten. „Aber bei mehr und mehr Abgeordneten setzten sich die Erkenntnis durch, dass das sinnvoll ist“ laut dem medienpolitischen Sprecher der SPD-Fraktion im Bundestag, Helge Lindh. Das Kanzleramt zeigt mittlerweile auch Interesse. mdr.de

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