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Zeitungssterben – Lokaljournalismus erhalten, Demokratie retten

Das Zeitungssterben betrifft vor allem den regionalen Journalismus. Als Gegenbewegung versuchen lokale Medien, Themen zu emotionalisieren und kritische Passagen auszubauen, damit die Artikel gelesen werden. Es geht einer Welt, in der jeder das liest, was seiner Meinung entspricht – die oft diametral gegenüber der einer anderen Gruppierung steht – nicht mehr darum, Fakten und Informationen zu bekommen, sondern sich bestätigt zu fühlen – egal ob das Gelesene der Wahrheit entspricht. In der Situation ist es wichtig, den Lokaljournalismus zu unterstützen und ihn nicht von diesem Trend abhängig zu machen. Für konstruktiven Journalismus braucht es Geld. GEZ-Beiträge könnten zum Beispiel auch für den Lokaljournalismus verwendet werden, digitale Werbeplattformen wie Facebook und Google könnten diesen mit Abgaben unterstützen. kommunal.de

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